Mut und tierische Freunde

Allgemein 18. Dezember 2015

Die tierischen Freunde in meinen Bildern hecken alle möglichen Dinge aus, bringen Mut und Freude, Erstaunen und Berührung. Vor allem machen sie eins – sie öffnen das Herz. Von diesem herzigen vierbeinigen Wesen hieß es Ende des Sommers Abschiednehmen. Sein Weiterziehen (Zufälle gibt´s ja angeblich nicht ;-) ) läutete in meinem Leben eine Welle der Neuerungen, Änderungen, großen und kleinen Abschiede ein. Der Verfasser des Gedichtes bringt das mit dem Malen und Gestalten für mich auf den Punkt: „…Ich habe verschiedene Farben angezogen, das hat mich sehr mutig gemischt….“

Mut.

Mut ist für mich das Leben. Mutig sein ist Mut.
Der Geist in meinem Körper ist Mut. Öffnen muss man den Mut.
Ein gelber Schein ist Mut, Schwarz ist immer Mut.
Was ich spreche, aus der Seele, ist Mut.
Sprechen wir, wenn wir reden, das ist Mut.
Blau und Rot.
Ich habe verschiedene Farben angezogen, das hat mich sehr mutig gemischt.
Die Hose ist golden, wieso ist sie golden?
Das ist mein schöner Oberkörpermut.
Die blauen Schuhe sind blau.
Wieso und warum?
Das ist Mutig-sein.

Autor: Stefan Mann in „Es war die Eule in mir“ (siehe früherer Blogeintrag)

Hund SW Dez 2015

Tzatziki, vierbeinige Freundin. Sie liebte frisches Gras. Collage + Mischtechnik auf Papier, 32×33 cm  „Sinkt jeder Tag hinab in jeder Nacht, so gibt´s einen Brunnen, der drunten die Helligkeit hält. Man muss an den Rand des Brunnendunkels hocken, entsunkenes Licht zu angeln mit Geduld“ (Pablo Neruda)