Liebe Maria!
Ich bin schon ein bisschen kribbelig und freue mich sehr über den Start von Tools to go „Andrea fragt“.
So viele Fragen gibt es. Sie drängen sich ins Hirn, in die Tagesabläufe, blockieren eine Entscheidung, legen manchmal sämtliche inneren Leitungen lahm. Wie soll ich da bloß eine Auswahl vornehmen? Wie erkenne ich die guten Fragen? Und was, wenn sie uninteressant sind für andere?
Ich mag keinen öffentlichen Selbsterfahrungstrip. Ich mag forschen, was in einem Dialog alles entstehen kann. Ja, und dranbleiben möchte ich auch. Freu mich und bin beim Abschicken meiner – täräääää…. – ersten Fragen aus dem emotionalen Gemischtwarenladen.
Sehr herzlich,
Andrea
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Liebe Andrea,
Kribbel, kribbel! Jetzt geht’s los! Ich bin schon gespannt, was wir so alles aus uns herauszaubern werden.
Ja, wie machen wir das mit den Fragen und den Antworten, damit es interessant wird für uns und andere? Ich will auf keinen Fall mehr die „Gescheite“ sein, die alles besser weiß. Denn: Ich „habe“ keine Antworten auf deine Fragen. Du hast sie. Ich sehe sie nur für dich, weil ich – im Unterschied zu dir – in dem Moment nicht Hals über Kopf in der Frage drinstecke. Und sehen kann ich sie, weil ich nicht nachdenke, mich auf dich konzentriere und aufnehme, was du ausstrahlst und was “in der Luft” liegt.
Die meisten Fragen sind meiner Erfahrung nach nur für den Kopf wichtig und führen zu nichts, außer vielleicht zu Sorgen und Zweifeln. Die vergisst du am besten. Taucht eine Frage in dir auf und ist diese noch da, wenn du sie aus der Herzebene heraus betrachtest, ist es eine, die dich weiterbringen will auf deinem Weg zu dir selbst.
Ich bin schon sehr gespannt auf deine Fragen.
Alles Liebe
Maria